Eine Möglichkeit Fernsehen über das Internet auszustrahlen bietet die so genannte Streaming-Technologie. Wobei das Wort „ausstrahlen“ hier nicht ganz angebracht scheint. Denn die Audio- und Videodaten werden nicht an den Rezipienten herangetragen, sondern sie liegen auf einem Server, von dem sich der Nutzer die Daten holen kann.

Dabei erzeugt das Streamen einen kontinuierlichen Datenstrom, der vom Nutzer bereits während der Übertragung abgespielt werden kann. Man muss also nicht zuerst die gesamten Daten herunterladen und abspeichern. Dadurch werden lange Download-Warte-Zeiten sowie große Speicherplatz-Kapazitäten auf dem heimischen PC vermieden.

Man kann sich dies vorstellen wie eine Badewanne und eine Dusche:
Während man beim Baden in der Badewanne zuerst das Wasser einlaufen lässt, bis die Wanne gefüllt ist und erst dann ins warme Bad einsteigt um sich zu waschen, so kann man sich beim Duschen den Körper bereits reinigen, während das Wasser noch aus der Brause „strömt“. So wie die Dusche dank ihrer „Technik“ Platz sparender auskommt, so benötigt auch die Streaming Technik weniger Speicherplatz auf dem PC.

(Quelle: Jan M. Rechlitz (2006): „Broadcast meets Broadband“)

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